Jahres-Bericht 1910/11
Natürlich beginne ich mit der Veröffentlichung mit dem ältesten in meiner Sammlung befindlichen Jahrbuch, dem vom Schuljahr 1911/12. Es enthält „Schulnachrichten vom Direktor” (zu jener Zeit Dr. Knabe). Die von Oberlehrer Dr. H. Burhenne geschriebene Beilage zum Thema „Eine geologische Exkursion in die Schweiz” fehlt leider. Interessenten können sich hier die digitalisierte Version als PDF-Datei herunterladen. Vorsicht! Sie ist rund 17,5 MB groß.
Wer ein paar Fotos aus dieser Zeit sehen möchte, kann sich auch gerne mal das Klassenfoto von 1908 der damaligen Quarta ansehen. Die dort abgebildeten Schüler finden sich auch auf Seite 20 des Jahrbuchs in der Klassenliste der Untertertia.
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F?r diejenigen, die sich nicht die PDF-Datei herunterladen wollen oder k?nnen, folgen hier einige digitalisierte Ausz?ge aus dem Inhalt des Jahrbuchs. Klicken Sie einfach nur auf die Titelzeile, dann ?ffnet sich der Textblock. Mit der Zeit werde ich versuchen, weitere interessante oder kuriose Beitr?ge aus dem Jahrbuch ebenso zu digitalisieren.
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VII. Mitteilungen an Eltern und Sch?ler
Die geehrten Eltern und Pensionsgeber unserer Z?glinge werden dringend gebeten, der Lehrerschaft in der Durchf?hrung der Schulordnung und der Schularbeit ihre pflichtgem??e Unterst?tzung zu gew?hren. Diese Bitte, der ich in jedem Jahre Ausdruck verliehen habe, mu? ich wegen schmerzlicher Vorkommnisse im letzten Jahre ganz besonders dringend wiederholen. Vor allem sehe ich mich zu dem Hinweise veranla?t, auf Spuren von verbotenen Sch?1erverbindungen genau achten zu wollen, da die Teilnehmer daran wegen der unausbleiblich damit verbundenen moralischen Sch?digungen nach verschiedenen Ministerialerlassen unnachsichtlich mit den h?chsten Schulstrafen zu belegen sind, Die Eltern haben sich die unangenehmen Folgen selbst zuzuschreiben, wenn sie derartige Neigungen ihrer S?hne nicht unterdr?cken. Die Schule bietet reichliche Gelegenheit, die jugendliche Freude zu genie?en und die Kameradschaft zu pflegen. Im Interesse der Sch?ler ist es sehr erw?nscht, sich vertrauensvoll mit den Lehrern der Anstalt in Verbindung zu setzen und zwar rechtzeitig; ein Besuch in den letzten Wochen des Schuljahres wird im allgemeinen keinen Wert mehr haben. Sprechstunden der einzelnen Herren im Geb?ude der Oberrealschule (meist im Zimmer Nr. 35 im I. Stock) werden nach wie vor in der Schule bekannt gegeben. Ganz besonders wertvoll ist es, wenn sich die Eltern ?fter die Hefte ihrer S?hne vorlegen lassen. Dies wird in der Sprechstunde meist nur dann geschehen k?nnen, wenn die Eltern vorher darum nachsuchen. Von der Schule aus werden nach einer Verf?gung der Beh?rde nur bei erheblichen Anl?ssen Mitteilungen an die Eltern gesandt, die mit Namensunterschrift zu versehen und zur?ckzusenden sind. Der Direktor ist an jedem Wochentage von 11 bis 12 ? Uhr in seinem Amtszimmer zu sprechen, in seiner Wohnung nur ausnahmsweise nach vorangehender Anmeldung.
Dringend werden Eltern und Pensionsgeber gebeten die Sch?ler nicht zu leicht den Unterricht vers?umen zu lassen. Die Jugend mu? gelehrt werden, ihre Pflicht auch unter erschwerenden Umst?nden zu erf?llen.
F?r diejenigen Sch?ler der obersten Klassen der Oberrealschule, die in den lehrplanm??igen Lehrf?chern durchaus gen?gen, ist ein Privatkursus zum Erlernen der Elemente der lateinischen Sprache eingerichtet, dessen Besuch mit R?cksicht auf einzelne Berufsarten empfohlen wird.
Das neue Schuljahr beginnt Donnerstag, den 20. April, vormittags 9 Uhr, mit der Aufnahmepr?fung und Freitag, den 21. April, morgens 8 Uhr, mit dem Unterrichte.
Der Unterricht w?hrt vom 1. Mai bis 15. September von 7 bis 12, sonst von 8, vom 15. November bis 15. Februar 8 ? bis 1 Uhr vormittags und nachmittags von 3 Uhr 10 Minuten bis 5 Uhr.
Die Ferien werden im neuen Schuljahre liegen wie folgt: Pfingstferien vom Freitag, 2. Juni, bis Dienstag, 13. Juni, Sommerferien vom Freitag, 21. Juli, bis Dienstag, 22. August, Herbstferien vom Sonnabend, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Oktober, Weihnachtsferien von Donnerstag, 21. Dezember, bis Donnerstag, 4. Januar 1911. Schuljahrsschlu?: Sonnabend, 30. M?rz 1912.
Das Reform-Realgymnasium z?hlte im abgelaufenen Schuljahre vier Klassen: Untertertia, Obertertia, Untersekunda und Obersekunda. Mit dem neuen Schuljahre wird die Unterprima er?ffnet.
Etwaige weitere Anmeldungen von Sch?lern haben bis sp?testens den 18. April pers?nlich bei dem Direktor in seiner Sprechstunde oder schriftlich unter Benutzung eines von dem Pedellen unentgeltlich zu entnehmenden Anmeldescheins zu geschehen. Hierbei sind Geburts- bzw. Taufschein, der Impf- bzw. Wiederimpfschein und das letzte Schulzeugnis einzureichen. Abmeldungen sind zur Vermeidung der Verpflichtung zur weiteren Bezahlung des Schulgeldes sp?testens bis zum 12. April bei dem Unterzeichneten durch den Vater oder dessen berechtigten Stellvertreter anzubringen.
Bei der Aufnahme in Sexta wird verlangt:
Gel?ufigkeit im Lesen deutscher und lateinischer Druckschrift, Kenntnis der Wortarten; Fertigkeit, etwas Diktiertes ohne grobe Rechtschreibungsfehler in deutscher und lateinischer Schrift nachzuschreiben; Gel?ufigkeit und Sicherheit innerhalb der vier Grundrechnungsarten mit unbenannten Zahlen, Uebung im Schreiben der Zahlen nach Diktat; Kenntnis der wichtigsten Geschichten aus dem alten Testament und des Lebens Jesu.
Mit h?herer Genehmigung werden im Sommer keine vollst?ndigen Zeugnisse mehr ausgegeben.
Marburg a. d. L., am 22. M?rz 1911.
Der Oberrealschuldirektor:
Dr. Knabe. -
III. Schulgeschichte.
Das Schuljahr begann am Montag, den 4. April 1910, mit der Aufnahmepr?fung und endigt am 5. April. Zu Beginn des Schuljahres wurden in die Anstalt aufgenommen 91, im Laufe des ganzen Jahres 104 Sch?ler, davon 58 in die Sexta.
Die Herren Dr. E. Schmidt und Dr. L. Schmitt verlie?en die Anstalt, um Oberlehrerstellen in Rinteln und in Limburg zu ?bernehmen, ferner wurden die Herren Dr. Schindeh?tte nach Ems und Dr. Thielemann nach Rinteln versetzt. Daf?r wurden der Anstalt zugewiesen die Herren Kandidaten des h?heren Lehramts Dr. Zickel, Gut und Hoffmann. Herr Lehrer Haag, der schon im verflossenen Schuljahre vertretungsweise an der Oberrealschule wirkte, wurde Ostern 1910 an ihr definitiv angestellt.
Haag, Theodor, geb. 8. Januar 1879 zu Gr?venwiesbach, Kreis Usingen, ev. Konf., besuchte das Seminar zu Schl?chtern, gen?gte 1899 seiner Milit?rpflicht, wirkte als Vertreter in Wahlershausen bei Cassel, war darauf 2 Jahre lang Lehrer in Widdershausen, Kreis Hersfeld, alsdann 3 Jahre lang in Schweinsberg, Kreis Kirchhain, und seit 1905 an den B?rgerschulen in Marburg.
Im Herbste schieden von der Anstalt die Herren Gut und Hoffmann, um zun?chst ihrer Milit?rpflicht zu gen?gen. Einen schweren Verlust erlitt dann die Oberrealschule noch durch das Ausscheiden des Herrn Oberlehrers Wallenfels, dem am 1. Oktober die Leitung der Realschule i. E. in Oberursel ?bertragen wurde. Herr Professor Wallenfels hat unserer Schule schon fr?her einmal als wissenschaftlicher Hilfslehrer und dann seit Ostern 1902 als Oberlehrer angeh?rt und ihr mit Gewissenhaftigkeit und Treue seine reichen Gaben zur Verf?gung gestellt. Lehrer und Sch?ler sahen ihn ungern scheiden und werden seiner T?tigkeit mit dankbarem Herzen stets gedenken. M?ge ihm in seinem neuen erweiterten Wirkungskreis reiche Freude und guter Erfolg beschieden sein! Auch den anderen ausgeschiedenen Herren sei der Dank der Anstalt und der beste Wunsch f?r ihre Zukunft ausgesprochen.
Im Herbste traten als wissenschaftliche Hilfslehrer bei uns ein die Herren wissenschaftlichen Hilfslehrer Dr. Asteroth, B?hning, Wendhausen.
W?hrend des April war Herr Dr. Zickel, vom 30. Juli bis 26. September Herr Oberlehrer Martin und vom 15. M?rz 1911 bis zum Schlusse Herr Oberlehrer D?rbecker wegen einer milit?rischen Dienstleistung beurlaubt. Die Vertretung f?r Herrn Oberlehrer Martin ?bernahm Herr Hoffmann, sonst mu?te das Lehrerkollegium aushelfen. Die Pfingstferien benutzte Herr Oberlehrer Dr. Glaser zur Teilnahme an dem Neuphilologentage in Z?rich und die Sommerferien zu einer Studienreise nach Belgien, Herr Professor Dr. Schmidt nahm an dem kolonialen und geographischen Kongre? in Berlin teil und Herr Oberlehrer Dr. Burhenne beteiligte sich an einer geologischen Exkursion in die Schweiz vom 1. bis 14. August.
An der XXXV. Versammlung des Philologen-Vereins der Provinz in Wiesbaden nahmen mit dem Berichterstatter die Herren Professoren Nau und Dr. Schmidt, Oberlehrer Wallenfels, Heinze und Martin, Dr. Zickel, Gut teil.
Am 22. April unternahmen die Herren Oberlehrer Dr. Burhenne, Martin und Sch?ler mit der Unterprima einen Ausflug nach der Kapersburg und der Saalburg, wobei sie das Gl?ck hatten, der Parade der drei deutschen Milit?r-Luftschiffe beizuwohnen.
Die gro?en Klassenausfl?ge fanden am 21., bezw. 21. und 22. Juni statt. Die Oberprima fuhr am 21. und 22. Juni unter F?hrung des Herrn Professors J?nicke in den Harz, die Unterprima unter F?hrung des Herrn Oberlehrers Dr. Burhenne in den Th?ringerwald, die Obersekunda der Oberrealschule mit Herrn Oberlehrer D?rbecker besuchte Darmstadt, die Bergstra?e, Heidelberg, Neckarsteinach, die Obersekunda des Realgymnasiums besuchte unter F?hrung des Herrn Oberlehrers Wallenfels die Saalburg, den Taunus und Wiesbaden. Die ?brigen Klassen unternahmen unter F?hrung ihrer Herrn Klassenleiter am 21. Juni Tageswanderungen. Es besuchten: U II OR: M?nzenberg, U II Rg: Saalburg, Homburg, 0 III OR: Wetzlar, Braunfels, Weilburg, 0 III Rg: Greifenstein, Dianaburg, Braunfels, Wetzlar, U III OR zusammen mit U III Rg: Biedenkopf, Schlo? Wittgenstein, IV A : Schiffenberg bei Gie?en, IV B: Laasphe, Biedenkopf, V A: Rimberg, V B: D?nsberg, VI A und VI B: Frauenberg.
In den Sommerferien unternahm Herr Oberlehrer Heinze mit 10 Sch?lern seiner Klasse eine dreit?gige Fu?wanderung nach Haina, Wildungen, Waldeck und zur Edertalsperre. Am 7. November veranstalteten wir eine Fritz Reuter-Feier, indem Herr Oberlehrer Dr. Hauck der versammelten Schule eine eingehende lebenswarme Lebensskizze dieses bedeutenden Mannes gab. Am 18. Januar 1911 hielten wir eine Erinnerungsfeier zur Gr?ndung des neuen deutschen Reichs ab, bei der Herr Oberlehrer Heinze eine eindrucksvolle Ansprache ?ber die Entwicklung des Reichsgedankens hielt.
Der vaterl?ndischen Gedenktage wurde in den betreffenden gemeinsamen Morgenandachten Erw?hnung getan.
Der Abiturient, der im Herbste die Pr?fung bestand, wurde am 28. September 1910, die 20 Abiturienten des Ostertermins am 18. M?rz 1911 mit einer Ansprache entlassen, wobei das Wort zugrunde gelegt wurde: ?Sich auszuleben im Genu? ist das Schlagwort der Toren von heute, sich einzuleben in das, was man mu?, das Streben verst?ndiger Leute?. Nach alter Sitte sang beide Male der Sch?lerchor seinen scheidenden Kameraden den Komitat zum Abschied nach. Bei letzterer Gelegenheit wurde den beiden Abiturienten Ullmann und Weishaupt je ein Band von dem sch?nen Werke ?Schaffen und Schauen? als Andenken ?berreicht, das der Verlag B. G. Teubner in Leipzig aus Anla? seines 100j?hrigen Bestehens in freundlicher Weise zu Pr?mien gewidmet hatte.
Im M?rz unterzogen sich auch 11 Nicht-Sch?ler der Reifepr?fung.
Der Sedantag wurde durch eine Feier begangen, die am 2. September, vormittags, im Schulsaale stattfand.
Gesang der Quintaner: Ich hab mich ergeben (Volksweise). Vortr?ge: Dem Vaterland, von F. Hornstein, Bitter (VI B), Des deutschen Knaben Tischgebet von K. Gerock, F1?rsheimer (VI A). Chorgesang: Gebet f?r das Vaterland von v. Lwoff. Vortr?ge: Der Grenadier von Sedan von 0. Rentsch, Schwerdtfeger (IV A), Kaiserschmiede von Sedan von Max Gei?ler, Lohmann (U III Rg.), Zum Tage von Sedan v. Hornstein, Rasner (0 II OR.), Totenfeier von Hans Ellissen, Vi?tor (U I). Chorgesang: Wie k?nnt ich dein vergessen, nach A. Methfessel. Ansprache des Direktors. Allg. Gesang: Deutschland, Deutschland, ?ber alles.
Am Schlusse verteilte der Direktor an ausgew?hlte Sch?ler aller Klassen 34 St?ck der Augustnummer der Illustrierten Westdeutschen Wochenschau. Am 4. September nahm die Anstalt an der von der Stadt veranstalteten gro?en Ged?chtnisfeier teil.
Der Reformationstag wurde durch eine Rede des Herrn Pfarrers Metz gefeiert, und am 20. Dezember wurde bei brennenden Weihnachtsb?umen durch Herrn Oberlehrer Sch?ler eine Weihnachtsfeier abgehalten.
Am 11. Januar wurde im Schulsaale eine Abendunterhaltung veranstaltet, die sich eines zahlreichen Besuchs zu erfreuen hatte.
Prolog, gesprochen von Weishaupt (0 I). Finnl?ndischer Reitermarsch, gespielt von L?hr. Niderehe und Sch?bel (U I). Wallensteins Lager von Schiller, aufgef?hrt von Sch?lern der Untersekunda des Realgymnasiums: Wachtmeister, Wagner, Trompeter, Reising, Konstabler, von Scheele, Scharfsch?tzen, Heuser und Hirschberg, Buttlerischer Dragoner, M?ller, Holkische reitende J?ger, Kerl, Rothschild, Arkebusiere, Kohlhausen, von Wittke, K?rassier von einem wallonischen Regiment, Dreyer, K?rassier von einem lombardischen Reg., Stahmer , Kroaten, Weber, Ilk, Ulan, Muth, Rekrut, Fr. Eucker, B?rger, Brunst, Bauer, Stiefel, Bauernknabe, Schnaut, Kapuziner, von Wickede, Marketenderin, Pfeiffer, Soldaten.
Die Feier des Geburtstags Sr. Majest?t des Kaisers und K?nigs, an der zahlreiche Freunde der Anstalt teilnahmen, fand am 27. Januar statt. Dabei konnte der Direktor dem ersten Oberprimaner Ullmann aus einem Geschenk Sr. Majest?t ein Marine-Album ?berreichen.
Festordnung: Chorgesang: Br?der, weihet Herz und Hand! Frz. Abt ; Vortr?ge: Zu Kaisers Geburtstag, von H. Walthari, N?1ke (0 II OR), Dem Kaiser, von E. Lohmeyer St?ck (U II OR), Lied der Deutschen jenseits des Meeres von M. Hoffmann, Stamm, (V B). Chorgesang: Festkantate von H. Kippert, Vortr?ge: Feldpostbrief von Ed. Morach, Wagner, (VI B), Patrouillenritt in Deutsch-S?dwest von Th. Rommel, Schwerdtfeger (IV A), Stimme aus Afrika von E. von Wildenbruch, Schnelle (0 II Rg). Chorgesang: Zum 27. Januar 1911 von H. M?ller. Festrede des Herrn Oberlehrers Sch?ler: Erlebnisse aus dem Chinafeldzug. Allg. Gesang: Heil dir im Siegerkranz.
Der Gesundheitszustand von Lehrern und Sch?lern war im allgemeinen erfreulich, nur im letzten Vierteljahre verursachte die b?se Influenza zahlreiche Schulvers?umnisse.
Ende September beehrte Herr Provinzial-Schulrat Kanzow einige Tage die Schule zwecks einer Inspektion mit seinem Besuche. Mit ministerieller Erlaubnis wohnten einigen Unterrichtsstunden bei die Herren C. Newport am 24. Juni, F. Durrant-Fox aus Chorley in England am 22. und 23. August, George A. Bickel aus Pottstown, P. A., U. S. A., am 25. und 26. August, Harry T. Nightingale aus Illinois, U. S. A., am 17. Oktober, und J. B. Harrison, Sohamm, Cambs in England am 6. und 7. Januar 1911.
Die in Berlin erscheinende franz?sische Zeitschrift Journal d’Allemagne hatte einen Wettbewerb f?r franz?siche Sch?leraufs?tze ausgeschrieben, zu dem 3234 g?ltige Aufs?tze, von unserer Anstalt 3, eingegangen waren. Unter den mit einer kostenlosen Reise nach Paris in den Osterferien ausgezeichneten 50 besten Arbeiten befand sich auch diejenige unseres Unterprimaners Alwin Vi?tor von hier.