Wenn’s nicht so traurig wäre…

…könnte ich mich tierisch über die Art und Weise ärgern, mit der unser Vorsitzender (oder der gesamte Vorstand?) sich über Beschlüsse der Jahreshauptversammlungen des Ehemaligenvereins hinwegsetzt. Im Zusammenhang damit muss leider auch das Dauerthema „Terminstress“ wieder zur Sprache kommen.

Im Protokoll der Jahreshauptversammlung 2010 steht unter Punkt 7, dass mein damaliger Antrag zur Terminierung der JHV nicht abstimmungsfähig sei, weil er alternativ gestellt wäre. Mal abgesehen davon, dass man sicher auch solche Anträge mit ein klein wenig gutem Willen hätte abstimmen lassen können, hat sich die Versammlung damals mit 9 zu 3 Stimmen dafür entschieden, den Termin der JHV zukünftig „spätestens im letzten Rundbrief des Vorjahres“ bekannt zu geben.

Nun erfahre ich per E-Mail (auch wenn es nichts nutzt, weise ich hiermit nochmals ausdrücklich darauf hin, dass ich meine Einladungen in Papierform erhalten möchte!) vom 07.04.2012, dass der Termin der diesjährigen JHV auf den 27.04.2012 festgelegt wurde…

…und ich bin ziemlich sauer deswegen.

Inzwischen überwiegt allerdings Mitleid meinen Ärger. Mitleid mit unserer Vereinigung. Im Interesse unserer Vereinigung wäre es sicher nicht die dümmste Lösung, nach einem Vorstand zu suchen, der auch macht, was sein Souverän (die Mitgliederversammlung) beschließt. Mir persönlich scheint, der aktuelle Vorsitzende – inwieweit sein restlicher Vorstand in seine Entscheidungen einbezogen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis – ist in dieser Hinsicht ein wenig überfordert.

PS! Sicher gibt es wieder den einen oder anderen, der mit meiner Meinung nicht übereinstimmt. Vielleicht sollte die- oder derjenige dann die hier eingebaute Kommentarfunktion nutzen und mir direkt und für andere lesbar antworten. Auch auf E-Mails an michael.mette@mls-ehemalige.de reagiere ich selbstverständlich umgehend.